An die verlorene Seele
Die das sucht, was sie einst war
Und doch nur findet, was sie ist
Die im dichten Nebel herum irrt
In der Hoffnung auf einen hellen Schein
Und doch nur einem Irrlicht folgt
An die verlorene Seele
Die in der Dunkelheit lebt
Und doch nur nach dem Morgenrot dürstet
Die nichts mehr glaubt und alles verleugnet
Und doch nur verzweifelt etwas sucht
An das sie glauben kann
An die verlorene Seele
Die das Leben spielt
Und sich nichts so sehr wünscht
Wie so zu sein, wie sie einst war
Copyright Lara Möller – 1997